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                                 Gedichte

Im großen tiefen Dunkeln, 

wo alle Sterne funkeln.

Da geh ich still und weine, 

denn ich bin traurig und alleine.

Vergebens ist mein Sehnen.

Es fließen meine Tränen.

Es war von meinem Leben nur ein winzig Stück

und doch erfüllt von so viel Glück.

So groß das Glück auch war in dieser Zeit,

versink ich jetzt in Traurigkeit.

Erinnerungen hab ich noch,

aber in meinem Herzen ist ein großes Loch.

Ich muss einen langen Weg überwinden,

doch die Vergangenheit darf mich nicht finden.

Jedoch werde ich mich ergeben,

sollte die Liebe nicht mehr leben.

Denn dann gibt es kein Glück mehr

und das Leben ist wie der Tod so leer !

 

Ich bin gestorben in der Nacht.

Ich hab die Türen aufgemacht

und hinter mir geschlossen.

An meinem Herz dringt eine Blume ohne Sprossen.

Ihr seliges Gesicht ist matt-weiss.

Zur Sonne lächelnd wächst es ganz leis.

Mein Nacken ruht warm im Atem  der Menschheit.

In meinen gefalteten Händen halten Tiere Hochzeit.

Und meine geschlossenen Augen,

von denen Würmer saugen,

sehen von tausend Sternen ganz dicht

das große Sonnenlicht.

Dieses unzerbrechliche Schweigen.

Ich kann weder reden noch zeigen.

Es ist die grenzenlose Stille

und mir fehlt der feste Wille.

Der Wille zum leben,

wer kann ihn mir wieder geben?

 

Hab Angst alleine da zustehn.

dass alle von mir weg gehn.

Ein schreckliches Gefühl damit zu leben,

kann nichts mehr geben.

Bin für alle unsichtbar

und doch sehen mich alle klar.

Keiner kann mich mehr verstehen

oder es genauso wie ich sehen.

Ich falle allen nur auf die Nerven,

kann mich nur noch wegwerfen.

Ich fühl mich so allein,

als würd ich einsam auf dieser Welt sein.

Obwohl ich viele Freunde habe,

komm ich mir vor, wie ein ensamer, schwarzer Rabe.

Ich erzähle, aber sie hörn mir nicht zu,

als sagten sie: "Lass mich in Ruh!"

Viele nutzen mich auch aus

und werfen mich anschliessend raus.

Meine Beziehungen gehen immer kaputt

und ich verlier langsam den Mut.

Ich komm mir von allen verarscht vor,

als wenn ich mein Leben vor Jahren verlor.

Werd von allen nur noch ausgelacht

und doch hab ich nichts gemacht.

Wandel nur noch sinnlos hin und her,

denn mein ganzes Leben ist leer !

Klar, ab und zu wird gelacht,

aber ansonsten ist bei mir nur Nacht.

Meiner besten Freundin bin ich warscheinlich egal,

das merkte ich das letzte Mal.

Meinen Freund sah ich zuletzt vor einem Jahr.

Ich weiss nicht sind seine Gefühle noch wahr?

Das ist mir bei ihm nicht ganz klar,

nach dem was alles war.

Ich trauer nur noch dahin

und suche vergeblich nach dem Sinn !

 

Ich muss an dich denken,

kann den Kopf dabei nur senken.

Ich frag mich, warum musste es so enden.

und würde am liebsten noch mal wenden.

Ich kann es nicht verstehn,

wie kannst du einfach gehn.

Ich hab an uns geglaubt,

doch du hast mein Herz nur ausgeraubt.

Ich fühl mich so allein

als verliert eine Kerze ihren Schein.

Warum bin ich dir aufeinmal egal?

Ich fliege und stürze plötzlich ab ins Tal.

Hast du mich je geliebt?

Weiss du, dass es Liebe gibt?

Oder soll ich nur Lückenbüser sein?

Dann spieltest du gut mit Schein!

Meine Liebe ist jetzt durch dich tot.

Meine Lieblingsfarbe ist jetzt schwarz statts rot.

Quäl mich nicht mit Freundschaft,

weil das mein Herz nicht schafft.

Es ist zerbrochen wie Glas,

denn anscheinend gab ich zuviel Gas.

du ließt mich vertrocknen wie eine Rose

und warfst mich weg wie eine Dose.

Du sagtest, du liebst mich !

Und doch ließt du mich im Stich!

 

Ich geb jedem was ich kann,

und doch bin ich für alle nur ein Hampelmann!

wenn ich "Mucken" mach,

werd ich von allen nur ausgelacht.

Auf der Tratschliste bin ich Nr.1.

Ich sag nur das Leben ist meins.

Respekt hat keiner vor mir,

Ich hör nur: "warum sagst du nie was zu ihr?"

Naja wenn ich anfange was zusagen,

sagen alle, ich hätt kein Recht zuplagen.

Sie regen sich alle nur über mich auf.

Meine innere Stimme sagt immer nur: "Lauf!"

Ich steh kurz vor dem Ende von meinem Leben

und kann nichts mehr geben.

Der einzige Weg ist, ich lebe allein

und werf alles weg wie ein Stein.

Fang ganz allein von vorne an,

denn dann kommt keiner mehr an mich ran.

Der einzige Mensch, der ein ähnliches Leben führt wie ich,

der kennt mich leider nicht.

Denn zusammen wären wir stark

auch wenn uns keiner mag.

Dann wären mir auch die anderen egal,

denn sie wären vor Neid blass und kahl !   

 

   Andenken an meinen Onkel

Ich versinke in Trauer,

bau um mich herum eine Mauer.

Ich bin ganz allein,

denn du kannst nicht mehr bei mir sein!

Du ließt mich allein und zurück.

Ließt mir die Trauer und nahmst mir mein Glück!

Keiner kennt mich so wie du,

denn keiner hört so gut wie du zu.

Nun hilft mir keiner mehr

und meine Gefühle sind leer.

Ich muss jetzt allein alles durchstehn.

Warum kann kein Wunder geschehn?

Wie konntest du mich nur allein zurücklassen?

Ich kann mich den anderen nicht mehr anpassen.

Du warst der einzige, der mich verstand.

Und hinter meiner Maske meine zerbrochene Seele fand.

Du hast sie wieder ganz gemacht

und danach haben wir wieder zusammen gelacht.

Doch du bist nicht mehr hier

und meine zerbrochene Seele wird nicht mehr repariert.

 

Du wirst mich nicht mehr los,

dafuer ist meine Macht zu gross.

Ich erschein dir im Traum

und haeng dich auf an nem Baum.

Ich bin am Ende,

doch bald gibts ne Wende.

Und stellst du dich mir in den Weg,

wirst du von mir weggefegt.

Ich nehm ne 9 mm,

kill dich spaeter

und tu der Welt nen Gefallen.

Die Freude daran wird ueberall hinhallen.

Also nimm Acht vor mir,

sonst steh ich bald vor dir!

Manchmal sitz ich da,

nehm nichts mehr wahr.

und denk an die Zeit zurueck,

an das im Leben schoenste Stueck.

Wie es so damals war,

ich seh vor mir alles klar.

Und was fuer einen Spass wir hatten,

Darueber ist heut nur Schatten.

Wir hatten uns immer getroffen.

Die Jungs haben unendlich viel gesoffen,

die Maedels ueber sie gelacht

und alle die naechte durchgemacht.

Heut sitz ich alleine da

und nehm den Ernst des Lebens wahr.

Hab kaum noch Zeit fuer mich

und seh Kinderreihen als laecherlich.

Nix da was mir noch Spass macht

und es wird auch selten von Herzen gelacht.

Nie wollt ich so werden,

wie die meisten Menschen auf Erden.

Nun bin ich doch so

und bin darueber nicht froh.

Frueher hab ich oft und viel gelacht

und einfach jeden Spass mitgemacht.

Doch nun bin ich streng und gefasst

und will dass ihr mich alle in Ruhe lasst.

Denk ueber jeden Schritt nach, den ich mach

und bin deswegen oft naechtelang wach.

Ich haett nie gedacht, dass man sich so aendern kann.

Wann aender ich mich wieder?Sags mir!!! Wann?!

Ihr standet euch gegenueber,

die Beziehung war fuer ihn herueber.

Traenen liefen ueber dein Gesicht,

mit zarger Stimme sagtest du: "Ich liebe dich!"

Aber er wollte dir nicht glauben,

er lies zu oft das Herz von dir ausrauben.

Er warf dir vor, dass du ihn vernachlaessigt hast

und die Beziehung waer fuer dich eine grosse Last.

Im Regen bist du einsam durch die Strassen gegangen,

hattest nach ihm ein grosses Verlangen.

Du konntest es nicht verstehen.

Wie konnte das nur geschehen?

Deine Seele weinte, dein Herz war leer.

Du fandest das nicht fair.

Du wolltest nicht mehr leben,

denn das Leben konnte dir nichts mehr geben.

du konntest nicht mehr lachen,

denn Hass liesst du zum Herren deiner Seele machen.

Du fingst an Drogen zu nehmen,

um deine Gefuehle zu lehmen.

Nach einiger Zeit wurdest du suechtig

und nahmst die Drogen tuechtig.

Tatest dir Koks taeglich reinziehn

und das alles nur wegen ihm ???!

Er hatte eine neue

und verspuerte anscheinend keine Reue.

Du bemerktest es nicht mehr,

als wenn in dir keine Seele mehr waer.

Du sasst auf den Schienen und hast nichts wahrgenommen,

ploetzlich ist der Zug gekommen.

Aber du bliebst dort

und gingst nicht fort.

Nun bist du nicht mehr da

und er nimmt dich endlich wahr.

Vorwurfsvoll steht er oft an deinem Grab,

weil du wegen ihm dein Leben aufgabst.

Zu spaet hat er gemerkt, dass deine Liebe echt wahr

und wuenscht sich jetzt, ihr werd noch ein Paar.

Jetzt fliessen seine Traenen uebers Gesicht

und fluestert zu dir ans Grab, "Ich liebe dich!"

Ich geh einsam durch die Strassen,

warum konnt ich es nicht lassen.

Wieso liess ich es soweit kommen?

Ich bin zu dicht an dich heran geschwommen.

Ich muss jetzt leider gehen,

denn bei dir bleibt meine Welt stehen.

Ich nehm die Sehnsucht nach dir in kauf,

weil du zuviel meiner Kraft verbrauchst.

Es fliessen meine Traenen uebers Gesicht,

doch Gefuehle entscheiden nicht!

Ich weiss die Entscheidung tut weh

und koennts nicht sagen, wenn ich dir in die Augen seh.

Es wird lange dauern bis ich mich davon erhol,

denn in deinen Armen fuehlte ich mich wohl.

Wir konnten uns alles sagen,

weil wir auf der selben Wellenlaenge lagen.

Aber es bringt nichts gegen eine Mauer zu rennen,

wenn sich die Steine nicht voneinander trennen.

Seit du eine neue hast,

bin ich fuer dich nur eine Last.

Wir reden auch nicht mehr so intern

und du bist mir ploetzlich fern.

Jeden Tag entfernst du dich mehr

und haelst deine Hand immer weniger zu mir her.

Ich träum davon mir nicht um das morgen Sorgen zumachen,

Mein Herz richtig anfängt Liebe zu entfachen,

dass ich jemanden von Herzen lieb,

der auch mir seine ganze Liebe gibt.

Ich hab die Schnauze voll, verarscht zuwerden!

Oder muss man für etwas Aufmerksamkeit erst sterben?

Wenn ja, verzicht ich lieber drauf,

und nehm mich als niemand in Kauf!

Ich mein kuckt euch die Idioten im TV doch an!

Kommt man an so nen Beruf nur mit hohler Birne ran???

Jeder intelligente Mensch muss sich seine Hände dreckig machen,

um nicht irgendwann unter einer Brücke aufzuwachen!!

Die dummen dagegen verdienen viel zu viel,

ich frag mich, ist das ein gerechter Deal???

Wird man schon bestraft intelligent zu sein,

und die Dummen behandeln alle ganz fein ???

Ich träum davon dass es Gerechtigkeit gibt

und nicht einer die Schuld auf andere schiebt.

Was nützen Gesetze die nicht verwendet werden,

oder nur um der Mächtigste zusein auf Erden!

Früher waren die Leute noch normal

Als wenn jemand kam und ihr Hirn stahl.

Schau ich mir an wie es auf der Welt zugeht,

weiss ich dass in Afghanistan bald nichts mehr steht!

Die Menschen erschaffen Leben,

um anderen es zu nehmen.

Wisst ihr überhaupt noch was ihr macht?

Dass ihr anfangt und euch gegenseitig abkracht.

Was ist heut noch normal auf der Welt?

Wenn ihr euch alle gegenseitig das Bein stellt.

Alle denken nur noch an sich,

und ich weiss, ein Aussenseiter bin ich.

Ich will mich den Dummen nicht anpassen.

Viel lieber sollen mich alle in Ruhe lassen !!!

Einsam fühl ich mich nun.

Meine Seele will nicht mehr ruhn.

Wach aus dem Alptraum nicht mehr auf.

Komm zum Leben nicht mehr rauf.

Tränen fliessen über mein Gesicht,

weil meine Welt in mir zerbricht.

Vergeblich wart ich auf eine Antwort von dir,

doch du antwortest nicht mehr zu mir.

Du sagtest, du lässt mich nie allein

und doch wolltest du nie bei mir sein!

Ich will kämpfen, doch ich bin zu schwach.

Du hast die Türen zu dir zugemacht.

Ausser dir kann mich keiner verstehn.

Warum willst du plötzlich fort gehn ?

Es ist schwer, deine Hand loszulassen.

Hätt ich mir nur nie getraut, sie anzufassen!

Der Schmerz ergreift meine Seele

und kein treffendes Wort bekomm ich aus der Kehle.

Um mich herum nehm ich nichts mehr wahr,

und doch seh ich alles deutlich und klar.

Ich möchte dich anflehen,

um nicht von mir fort zugehen.

Mein Leben ist ohne dich nichts mehr wert,

Als werd ich lebenslänglich in ein Gefängnis eingesperrt.

Obwohl ich doch nichts gemacht habe,

doch büsen darf wieder der schwarze Rabe.

Ich weiss genau, du bist in Gedanken manchmal bei mir.

Komm und wärm mich! Bevor ich erfrier ...

So oft lieg ich abends alleine da und denk daran,

als wir uns das letzte Mal sahn

Ich fühle wie mein Herz höher schlug

und ich erzählte dir soviel Unfug.

Aber trotzdem hörtest du mir zu.

Die andren liessen uns mit dem fotografieren nicht in Ruh'.

Wir taten immer wieder ein Kissen vor das Gesicht

doch zum verstecken half es nicht.

Wenn du mir dann in die Augen sahst,

wünschte ich, dass du mich als Freundin hast.

Den ganzen Abend sehnte ich mich nach einen Kuss.

Ich spürte es am ganzen Körper, von Kopf bis Fuß.

Der Abend mit dir war wundervoll

und ich fühlte mich bei dir wohl.

Doch aufeinmal nahmst du Abschied von mir,

ich sah verzweifelt in die Augen von dir.

Du gabst mir einen Kuss und sagtest "bye".

Meine Gefühle waren alles andere als frei.

Irgendwann schlaf ich dann ein,

mit der Sehnsucht bei dir zu sein.

Ich träum dann oft davon dich wieder zu sehen.

In diesem Moment bleibt die Welt für mich stehen,

vergesse meine Sorgen und alles was grausam ist.

Und spüre einfach nur, dass du bei mir bist.

Doch plötzlich wird alles schwarz und ich werde wach.

Ich öffne meine Augen und fühle mich noch ganz schwach.

Ich schaue aus dem Fenster raus,

sehe auf den Gräsern die Tropfen des Taus.

Ein Tropfen gleitet am Fenster hinunter,

ich sehe ihm zu und werd langsam munter.

Mir wird langsam klar,

dass es nicht echt war.

Aufeinmal fühl ich mich dir fern,

und bin in deiner Nähe doch so gern.

Ich möchte mit dir zusammen leben,

und dir alles von mir geben.

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